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Editorial
Liebe Leserinnen, lieber Leser,
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mit dieser Ausgabe wird „Die Kriminalpolizei“ von einem neuen Redaktionsteam herausgegeben: Prof. Hartmut Brenneisen, Ltd. RD, hat die Funktion des verantwortlichen Redakteurs übernommen – unterstützt wird er von KOR Frank Wimmel und PHK Dirk Weingarten.
Das neue Team wurde gefunden, da der jahrelange Chefredakteur, Ltd. KD a. D. Herbert Klein, aus gesundheitlichen Gründen von einer weiteren Betreuung der Zeitung Abstand nehmen musste. Er hat „Die Kriminalpolizei“ fast 12 Jahre lang maßgeblich als ein klug bestücktes Fachjournal geprägt. Seine Mitarbeiterin Gunhild Weihe von der Groeben, die insbesondere die Schlussredaktionen übernahm und darauf achtete, dass die Zeitung pünktlich und fehlerfrei in Umlauf kam, ist ebenfalls ausgeschieden. Beiden „Machern“ der Zeitschrift möchte ich an dieser Stelle ausdrücklich für ihre jahrelange engagierte ehrenamtliche Tätigkeit danken. Sie haben zuverlässig und mit einem hohen Anspruch „Die Kriminalpolizei“ als viel beachtetes Fachblatt weiter etabliert.
Nochmals herzlichen Dank und für das persönliche Wohlergehen alles erdenklich Gute.
Als nun Prof. Hartmut Brenneisen gefragt wurde, ob er sich als „Verantwortlicher Redakteur“ sehen könnte, hat er nicht lange gezaudert. Ich kenne ihn seit vielen Jahren und ich weiß, wenn er sich entscheidet, dann mit unternehmungsfreudigem Bedacht. Kennengelernt haben wir uns, als wir beide Fachlehrer für Eingriffsrecht waren – da hatten wir bereits etliche Berührungspunkte. In den Folgejahren hatten wir uns so manches Mal intensiv über unsere Lehrbereiche ausgetauscht. Ich schätze ihn nicht nur als einen hoch kompetenten Experten, sondern auch als einen äußerst zuverlässigen und menschlich sehr zugewandten Zeitgenossen.
Ich denke, ich bin bei weitem nicht allein mit meiner Einschätzung, wenn ich behaupte, er hat die Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung in Schleswig Holstein, an der er seit dem Jahr 2000 lehrt, mit seiner praxisorientierten Fachlichkeit, aber auch mit seiner Disziplin, Lern- und Lebensfreude ganz entscheidend mitgeprägt – u. a. in der Funktion als Dekan des Fachbereichs Polizei, als stellvertretender Leiter der Fachhochschule und als Studienleiter im ersten Studienjahr des Masterstudienganges „Öffentliche Verwaltung – Polizeimanagement“.
Aber was ihn insbesondere für seine neue Funktion prädestiniert, ist die Tatsache, dass er sich seit vielen Jahren der Literatur und Publizistik verschrieben hat und seit Jahren sehr eng mit unserem „Verlag Deutsche Polizeiliteratur“ zusammenarbeitet. 9 Lehrbücher, 25 Buchbeiträge, 17 Sammelbände, 400 Fachaufsätze sowie 35 Gutachten, ungezählte Rezensionen und Interviews hat er insgesamt bereits veröffentlicht.
Jetzt also „Die Kriminalpolizei“. Weil die Zeit bis zum Ruhestand für ihn überschau- und daher gut planbar ist, konnte Prof. Brenneisen unser Angebot als „Verantwortlicher Redakteur“ mit Freude annehmen. Und ebenso freue ich mich darüber – und bedanke mich gleichzeitig für die Bereitschaft von KOR Wimmel und PHK Weingarten, mit ihrer Fachlichkeit zum Gelingen unserer Zeitschrift beizutragen.
Ich wünsche viele gute Ideen, erfolgreiche Teamarbeit, wohlgesonnene Autoren, Schaffensfreude und jede Menge kritische Leserinnen und Leser.
Oliver Malchow
GdP-Bundesvorsitzender
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Mit ihrem aktuellen und vielfältigen Themenspektrum, einer Mischung aus Theorie und Praxis und einem Team von renommierten Autorinnen und Autoren hat „Die Kriminalpolizei“ sich in den vergangenen Jahren einen ausgezeichneten Ruf erworben.
Erklärung einschlägiger Präventions-Begriffe
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